Verlängerung der Ausstellung "Gameskultur in Deutschland – Meilensteine"

Gute Nachrichten für alle Freundinnen und Freunde von Computerspielen: Die aktuelle Sonderausstellung zur Geschichte der Gameskultur geht nicht wie geplant am 7. Juni im Deutschen Museum Bonn zu Ende. “Dank der Unterstützung unseres Fördervereins, der Deutsche Telekom Stiftung und des kollegialen Entgegenkommens des Ausleihers, dem Computerspielemuseum in Berlin, können wir diese vielseitige und reizvolle Ausstellung unseren Gästen nun bis zum 10. Januar 2021 zeigen“, freut sich Museumsleiterin Dr. Andrea Niehaus.
Eigentlich sollte die Sonderausstellung “Gameskultur in Deutschland – Meilensteine“ am 25. März feierlich eröffnet werden. Doch durch die vorrübergehende Schließung der Museen konnten erst am 7. Mai die ersten Besucherinnen und Besucher zu Joystick und Maus der acht spielbaren Games greifen.
Dabei sind der visionäre Videospielautomat “Nürburgring Power-Slide“ von 1982 und die klassischen Geschicklichkeitsactionspiele wie “Turrican“ (1989) oder “Indiana Jones – Greatest Adventures“ (1994). Auch das Rollenspiel “Gothic“ (2001), der beliebte “Landwirtschaftssimulator“ (2008) oder die skurrile Abenteuerwelt von “Edna bricht aus“ (2008) stellen kniffelige Herausforderungen. Natürlich fehlt auch der Überraschungshit von 1999 nicht: das “Moorhuhn“! Und keine Sorge: Die Ausstellung ist auch ohne Vorwissen und für Nichtspielende gut verständlich!

Wartezeiten beim Einlass hat es noch nicht gegeben. “Bisher ist das Publikum noch zurückhaltend. Dafür habe ich Verständnis, doch unser Museum lebt von einem regen Besuch“ sagt Niehaus und ermuntert zum Besuch des Museums: “Seien Sie mutig, ohne dabei unvorsichtig zu werden! Wie überall gelten auch bei uns die pandemiebedingten Hygienevorschriften. Aber auch mit Maske und Sicherheitsabstand verliert die spannende und witzige Gameskultur-Ausstellung nichts von ihrem Reiz!“
Als ergänzendes Angebot verspricht unser Familienworkshop im wahrsten Sinne des Wortes “PixelSpaß“. Gemeinsam werden in dieser heiteren Spielezeitreise kreative Spielideen entwickelt. Möglich für bis zu zwei Familien.
Fotos: Deutsches Museum/Lichtenscheidt